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Sozialer Dienst der AOK Baden-Württemberg

Um die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten und Therapeutinnen und Therapeuten zu unterstützen, bietet der Soziale Dienst der AOK Baden-Württemberg Beratung und sozialpädagogische Unterstützung der Patientinnen und Patienten an.

Aufgaben des Sozialen Dienstes

Der Soziale Dienst der AOK Baden-Württemberg bietet Leistungserbringenden wie Ärztinnen und Ärzten und Therapeutinnen und Therapeuten Unterstützung bei der Herstellung einer stabilen Gesamtversorgungssituation der Patientinnen und Patienten an.

Der Fokus der Beratung durch den Sozialen Dienst liegt in einer, die medizinische / ärztliche Behandlung der Haus- und Facharztpraxen ergänzenden, nicht-medizinischen Beratung.

Unser Ziel ist es, eng mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um Sie zu entlasten. So soll bei Ihren Patientinnen und Patienten eine bedarfsgerechte Versorgung hergestellt und eine Fehl-, Unter- oder Überversorgung vermieden werden.

Auf Unterstützungsbedarf aufmerksam machen

Ärztinnen und Ärzte und Therapeutinnen und Therapeuten können den Sozialen Dienst der AOK einschalten, wenn Versicherte schwierige und komplexe Versorgungsanliegen haben. Ein Unterstützungsbedarf kann bei Ihren Patientinnen und Patienten in folgenden Situationen nötig sein, wenn neben den folgenden Erkrankungen familiäre, berufliche und/oder soziale Belastungen vorliegen:

  • Langzeiterkrankung (droht oder besteht)
  • Krebserkrankung
  • Suchterkrankung
  • psychische Erkrankung (droht oder besteht)
  • arbeitsplatzbedingte Erkrankung liegt vor
  • drohende oder bestehende Pflegebedürftigkeit

Wir empfehlen Ihnen die Beratungsleistung des Sozialen Dienstes zu nutzen. Sprechen Sie Ihre Patientinnen und Patienten bei Bedarf an, um sie auf unser regionales Unterstützungsangebot aufmerksam zu machen.

Soziale Dienst der AOK unterstützt

Der Soziale Dienst der AOK unterstützt beispielsweise bei der

  • Entwicklung individueller Lösungen für die Versorgungssituation Ihrer Patient/-innen mithilfe eines individuellen Versorgungsplans (Ziel- und Maßnahmenplanung),
  • Verbesserung der Lebensqualität und dem Umgang mit den Krankheitsfolgen,
  • Vernetzung regionaler Unterstützungs- und Versorgungsangebote,
  • Bewältigung beruflicher und sozialer Konfliktsituationen.